Einzelprojekte unseres Vereins
Der „Mach mit“ Förderverein e.V. führt – neben seinen drei dauerhaften Förder- und Hilfsbereichen – auch immer wieder Einzelprojekte durch. Im Folgenden werden einige ausgewählte Projekte kurz vorgestellt, um einen Eindruck von der Breite unseres Aktivitätenfeldes zu vermitteln.
Seit 2020 konzentriert sich der „Mach mit“ Fördervereins e.V. - insbesondere auch vor dem Hintergrund der Coronapandemie - neben anderen Förderbereichen vor allem auch auf Kinder- und Jugendförderung. Dies geschieht sowohl durch die Entwicklung eigener Projekte, als auch durch die organisatorische, personelle und finanzielle Unterstützung nachhaltiger Projekte Dritter.
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Laufende Projekte
Insbesondere Schülerinnen und Schüler aus bildungsfernen und/oder wirtschaftlich und sozial prekären Lebensverhältnissen waren von den Schulschließungen während der Coronapandemie besonders betroffen. Lernformen wie Online-Unterricht und Distanzlernen erreichten sie oft nur unzureichend oder konnten im sozialen Umfeld der Schüler nur schwer umgesetzt werden. Hinzu traten die negativen Auswirkungen des Wegfalls des schulischen sozialen Umfeldes und der schulischen Lernumgebung auf die psychosoziale Entwicklung und den Lernerfolg der betroffenen Schülerinnen und Schüler.
Seit 2021 unterstützt der „Mach mit“ Fördervereins e.V. daher ein Nachhilfeprojekt für Grundschulkinder, das von engagierten Lehrkräften der Gartenschule Schwenningen konzipiert, organisiert und durchgeführt wird. Im Rahmen des Projektes werden Schülerinnen und Schüler mit Lerndefiziten individuell und in Kleingruppen regelmäßig von ehrenamtlich tätigen Lehrkräften gefördert. Der „Mach mit“ Förderverein e.V. stellt zu diesem Zweck Räumlichkeiten in seiner Geschäftsstelle in Schwenningen zur Verfügung, wo sich die Lerngruppe(n) wöchentlich treffen. Das Projekt steht Grundschulkindern auch von anderen Schulstandorten offen und soll in Zukunft schrittweise durch den Gewinn neuer ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erweitert werden.
Interessentinnen und Interessenten können sich direkt an die Geschäftsstelle der Vereins wenden, die den Kontakt zu den Organisatorinnen und Organisatoren herstellt.
Gerade für Kinder und Jugendliche aus sozial und wirtschaftlich prekären Lebensverhältnissen und für ihre psychosoziale Entwicklung spielen Freizeit- und Erholungsmaßnahmen etwa während der Schulferien eine besonders wichtige Rolle. Leider sind die Förderung und Unterstützung derartiger Angebote in Zeiten angespannter öffentlicher Finanzen aber viel zu oft nur unzureichend. Auch in der gesellschaftlichen und politischen Debatte werden Freizeit- und Erholungsmaßnahmen häufig nur als sekundäres Problem wahrgenommen und bearbeitet. Dabei stellen gerade derartige Gruppenangebote einen wichtigen und nicht zu unterschätzenden Beitrag zur gesunden sozialen und psychischen Entwicklung und zur Lernbiographie von Heranwachsenden dar und dienen neben der Erholung auch der Entwicklung und Festigung sozialer Kompetenzen.
Vor diesem Hintergrund unterstützt der „Mach mit“ Förderverein e.V. bereits seit vielen Jahren regelmäßig Freizeit- und Erholungsmaßnahmen im Schwarzwald-Baar-Kreis. Die Formen der Unterstützung sind dabei vielgestaltig: Sie reichen von der Zurverfügungstellung logistischer Ressourcen (Lagerflächen, Fahrzeuge) über die Versorgung mit unentgeltlichen Lebensmitteln wie Frischgemüse und –obst bis hin zur finanziellen Förderung von Maßnahmen und/oder Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
So unterstützte der „Mach mit“ Förderverein etwa bis 2017 die Kinderfreizeit der Evangelischen Jungen Gemeinde Schwenningen, indem er dem ehrenamtlichen Leiterteam logistische Ressourcen zur Verfügung stellte und unentgeltlich frisches Obst und Gemüse lieferte. Ziel war es hierbei vor allem, den Preis der Kinderfreizeit für die Eltern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die seit Mitte der 2000er-Jahre immer öfter aus wirtschaftlich schwächeren Familien stammten, möglichst gering zu halten und so auch diesen Familien zu ermöglichen, dieses Angebot für ihre Kinder in Anspruch zu nehmen. In ähnlicher Weise unterstützt der „Mach mit“ Förderverein e.V. auch Sommer- und Ferienangebote des Landratsamts Schwarzwald-Baar, ebenso wie Klassenfahrten und schulische Lern- und Erholungsprogramme.
In Zukunft will der „Mach mit“ Förderverein e.V. sein Engagement in diesem Bereich weiter ausbauen und verstärken.
Bereits seit mehreren Jahren bietet der „Mach mit“ Förderverein e.V. Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulformen im Schwarzwald-Baar-Kreis die Möglichkeit, ihr verpflichtendes Sozialpraktikum in Jahrgangsstufe sieben in einem seiner Projekte abzuleisten. Hierzu kooperiert der „Mach mit“ Förderverein e.V. unter anderem mit dem Schulverbund am Deutenberg, der Realschule Triberg und dem Fürstenberg-Gymnasium in Donaueschingen und stellt ein Kontingent von Praktikumsstellen für jeweils zwei Wochen zur Verfügung. Während ihres Praktikums arbeiten die Schülerinnen und Schüler sowohl in der Sortiereinrichtung der Tafel in Schwenningen und den Vereinsprojekten als auch in den verschiedenen Tafelläden im Landkreis mit und erhalten so differenzierte Einblicke in die facettenreiche und fordernde Arbeit eines sozialen Trägervereins. Pro Schuljahr nehmen 40 Schülerinnen und Schüler dieses Angebot in Anspruch, was einem jährlichen Volumen von insgesamt 400 Praktikumstagen entspricht, die der „Mach mit“ Förderverein e.V. regelmäßig zur Verfügung stellt. Im Schuljahr 2018/2019 etwa erhielten Schülerinnen und Schüler der Janusz-Korczak-Schule Schwenningen regelmäßig aktiven Einblick in die tägliche Arbeit der Tafel, indem sie einmal wöchentlich Praxisstunden im Zentrallager der Tafel VS absolvierten.
Das Praktikumsprojekt spielt auch eine wichtige Rolle in der Bildungsförderung des „Mach mit“ Fördervereins e.V.
In Kooperation mit der EDEKA Südwest und mehreren EDEKA-Händlerinnen und –händlern im Schwarzwald-Baar-Kreis sowie mit der REWE Group führt der „Mach mit“ Förderverein e.V. regelmäßig zweiwöchige Sachspendensammlungen unter den Kundinnen und Kunden der Lebensmittelmärkte durch. Die Kundinnen und Kunden der beteiligten Märkte haben dabei die Möglichkeit, vorgepackte „Tafeltüten“ zugunsten der Tafel zu erwerben. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Mach mit“ Fördervereins e.V. beteiligten sich am Verkauf. Die in den Tüten vorhandenen Waren fließen als Sach- und Lebensmittelspenden direkt an die Tafel Villingen-Schwenningen, die die so erhaltenen Waren in ihren Tafelläden weitergibt. Die Tafeltüten enthalten dabei vor allem solche Lebensmittel, die im laufenden Spendenaufkommen der Sponsoren der Tafel aufgrund ihrer langen Haltbarkeit wenig oder kaum vorhanden sind: Dies betrifft vor allem Trockenwaren wie Nudeln, Reis, Mehl, aber auch Kaffee und Zucker. Gerade solche Lebensmittel sind für die Tafel Villingen-Schwenningen und ihre Kundinnen und Kunden von besonderer Wichtigkeit, da es sich um Grundnahrungsmittel handelt.
Im Laufe seiner über zwanzigjährigen Geschichte hat der „Mach mit“ Förderverein e.V. fast immer in der Vorweihnachtszeit verschiedene Weihnachtsgeschenk-Aktionen für seine Kundinnen und Kunden oder aber andere klar definierte Gruppen bedürftiger Menschen durchgeführt. Das Spektrum reichte dabei von der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ für Kinder aus sozial und wirtschaftlich benachteiligten Familien, über Weihnachtsveranstaltungen mit Bescherung für Tafelkundinnen und –kunden bis hin zu lebenspraktisch orientierten Weihnachtsgeschenken für Antragstellerinnen und Antragsteller des „Mach mit“ Fördervereins e.V. So wurden in den letzten Jahren in der Vorweihnachtswoche etwa Einkaufskörbe und Waren verschenkt, die den Kundinnen und Kunden der Tafel Villingen-Schwenningen ermöglichten, die Feiertage festlich zu begehen. 2017 kooperierte der „Mach mit“ Förderverein e.V. hierfür z.B. mit den „Kaufmännischen Schulen 1 Villingen-Schwenningen“, 2018 mit dem Gymnasium am Hoptbühl. Ebenfalls 2018 beteiligte er sich in der Vorweihnachtszeit an der Wunschbaum-Aktion in Bräunlingen.
Abgeschlossene Projekte
In den Tafelläden begegnen sich vor und bei ihrem Einkauf Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Prägung. Die Tafel ist somit immer auch Begegnungsort über soziale und kulturelle Gruppengrenzen hinweg. Gerade durch die verstärkten Migrations- und Fluchtbewegungen der letzten Jahre hat sich diese Funktion der Tafelläden noch verstärkt.
Um den Kundinnen und Kunden der Tafeln derartige Begegnungen auch außerhalb der Öffnungszeiten der Tafelläden zu ermöglichen und so auch ihre Isolation gegenüber anderen sozialen Schichten aufzubrechen, hat die Tafel VS vor der Corona-Pandemie im Rahmen ihrer jährlich stattfindenden Hallenflohmärkte und anderer Veranstaltungen immer wieder „interkulturelle (Begegnungs-)Cafés“ eingerichtet, in denen Menschen unterschiedlichster sozialer, kultureller und religiöser Herkunft in lockerer Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen und in Austausch treten konnten. Dabei wurde die Tafel VS finanziell von der Tafel-Akademie unterstützt.
Der erste Lockdown im Kontext der Coronapandemie im Frühjahr 2020 stellte für viele Menschen vor allem auch eine soziale Herausforderung dar. Gerade alleinstehende und ältere Menschen, aber auch viele Jugendliche und Kinder litten stark unter der sozialen Isolation. Als Beitrag zum sozialen Zusammenhalt entstand auf Initiative mehrerer Mitglieder des „Mach mit“ Fördervereins e.V. das Projekt „Der Fernvorleser“, in dessen Rahmen jeden Tag ein kurzer bis mittellanger Text vorgelesen und online gestellt wurde. Für die Veröffentlichung richtete der „Mach mit“ Förderverein e.V. eigens eine eigene Unterseite auf seiner Homepage ein. Wohl auch aufgrund der projektbezogenen Informations- und Werbekampagne in den sozialen Medien verzeichnete die Seite während der Lockdowns im Schnitt ca. 150-200 Aufrufe und insgesamt mehr als 20.000 Downloads.
Zunehmende Altersarmut gehört zu den am stärksten diskutierten sozialen Entwicklungen der letzten Jahre. Immer mehr Rentnerinnen und Rentner sehen sich im Alter vor die Herausforderung gestellt, ihren Lebensunterhalt mit minimalen Renten bzw. der oftmals schambehafteten Grundsicherung zu bestreiten. Insbesondere Frauen sind aufgrund ihrer von Kindererziehung, Angehörigenpflege oder schlicht der überkommenen Rollenverteilung „gebrochenen“ Erwerbsbiographien besonders gefährdet bzw. bereits von Altersarmut betroffen. Neben den akuten und oftmals massiven materiellen Nöten erleben die Betroffenen jedoch vor allem auch soziale Isolation, die bis hin zum vollständigen Verlust ihres persönlichen Umfeldes führen kann. Mit zunehmendem Alter verstärken sich diese Probleme noch.
Auch unter den Antragstellerinnen und Antragsteller des „Mach mit“ Fördervereins e.V. und den Kundinnen und Kunden der Tafel Villingen-Schwenningen finden sich überdurchschnittlich häufig Seniorinnen und Senioren in prekären Einkommenssituationen. Nachdem der „Mach mit“ Förderverein e.V. sein Augenmerk in den letzten Jahren insbesondere auf das Feld „Kinderarmut“ gelegt hat, nimmt er ab April 2019 nun verstärkt die Situation älterer Menschen in den Blick. Auch hier soll in Zukunft – wie im Förderbereich „Kinderarmut“ – gerade die Teilhabe alter Menschen in schwierigen finanziellen und materiellen Lebensumständen im Mittelpunkt stehen.
In Kooperation mit und auf Anregung von drei Studierenden des Studiengangs „Internationale Betriebswirtschaftslehre“ der FH Furtwangen – die das Konzept für das Angebot als Studienprojekt entwickeln, umsetzen und betreuen – wurde nun als ein erster Schritt ein regelmäßig stattfindender „Spielenachmittag für Senioren“ entwickelt und ins Leben gerufen. Dieser findet ab dem 10. April 2019 in vierwöchigem Rhythmus in den Räumlichkeiten der Geschäftsstelle des Vereins (Ob dem Brückle 27, 78054 Villingen-Schwenningen) statt. Das bewusst mit niederen Zugangsschwellen konzipierte Angebot hat zum Ziel, einen Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren in prekären Lebenssituationen zu schaffen und ihnen so einen ersten Schritt in Richtung erneuter sozialer Teilhabe zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen die Zusammenkünfte die Vernetzung und den Austausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern fördern und den punktuellen Hilfeleistungen von Tafel und Verein eine nachhaltige soziale Begleitung zur Seite stellen.
Zusammen mit Studierenden des Bachelor-Studiengangs „Wirtschaftsingenieurwesen: Marketing und Vertrieb“ der Hochschule Furtwangen führte der „Mach mit“ Förderverein e.V. ein gemeinnütziges Vertriebsprojekt durch. Im Rahmen des Projekts wurde Weihnachtsgebäck von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des „Mach mit“ Fördervereins e.V. sowie von Studierenden des Studiengangs hergestellt. Für diese Gebäcktüten wurde dann, im Rahmen eines praxisorientierten Studienprojekts, ein Marketing- und Vertriebskonzept entwickelt, das als Grundlage für den Verkauf des Gebäcks an Firmen diente, die dieses wiederum als Weihnachtsgeschenk für ihre Kunden nutzten. Die so generierten Erlöse kamen dem „Mach mit“ Förderverein e.V. und der Tafel Villingen-Schwenningen zugute.
Seit Ende 2018 kooperiert der „Mach mit“ Förderverein e.V. - wiederum im Rahmen eines Studienprojektes - mit Studierenden der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen, die im Rahmen ihres Projektes ein Seniorenangebot konzipieren und entwickeln. Die Studierenden erarbeiten dabei zielgruppenorientierte Werbematerialien für das Angebot und entwickeln so spezifische Kommunikationsstrategien für das Angebot und den Verein.
In jedem Jahr werden ca. 17-18.000 Einkäufe in den fünf Tafelläden im Schwarzwald-Baar-Kreis getätigt. Damit leistet die Tafel Villingen-Schwenningen einen bedauerlicherweise notwendigen Beitrag zur Grundversorgung von Bedürftigen. Dank der Spendenbereitschaft unserer Sponsoren aus dem Lebensmittelhandel verfügen die Tafelläden im Schwarzwald-Baar-Kreis meist über ein breites und ausgewogenes Angebot qualitativ einwandfreier Lebensmittel, insbesondere an Obst und Frischgemüse.
Doch der Zugang zu hochwertigen Nahrungsmitteln stellt noch keine ausgewogene und gesunde Ernährung sicher. Dies betrifft vor allem auch Familien mit Kindern, deren Eltern sich in wirtschaftlich und sozial schwierigen Situationen befinden. Oftmals führt die allgemeine Lebenssituation der Betreffenden auch dazu, dass Alltag nur noch teilweise bewältigt werden kann.
Hier setzten die Kochkurse des „Mach mit“ Fördervereins e.V. an. In Kochkursen unter dem Motto „Ausgewogen Kochen mit Tafel-Produkten“ vermittelten die Ehrenamtlichen sowohl küchenpraktisches, lebensmittelhygienisches und kalkulatorisches Wissen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kochkurses, die vornehmlich aus dem Kreis der Tafelkundinnen und –kunden stammten. Ziel der Kurse war es zum einen, Menschen mit begrenztem Budget in die Lage zu versetzen, sich und ihre Familien auch während finanzieller Notsituationen ausgewogen und gesund zu ernähren. Zum anderen bot der Kurs den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich zu vernetzen und auszutauschen, sich beim gemeinsamen Kochen soziale Kompetenzen zu erwerben und – auch das sollte nicht unterschätzt werden – gemeinsam Erfolgserlebnisse zu haben.
Bei der Durchführung des Kochkurses kooperierte der „Mach mit“ Förderverein e.V. mit der Janusz-Korczak-Schule in Schwenningen, der Tagesstätte „Die Brücke“ des Caritas-Verbandes SBK und der „WIRkstatt“ St. Georgen, die jeweils Küchenräume und Kochutensilien zur Verfügung stellten.
Die Sicherstellung der Teilhabe von Menschen mit geringem Einkommen am kulturellen und sozialen Leben im Landkreis gehört zu den wichtigen Zielen des „Mach mit“ Fördervereins e.V. Zur Landesgartenschau 2010 lancierte er deshalb ein Projekt unter dem Motto „Teilhabe statt Ausschluss“, in dessen Rahmen 300 Eintrittskarten zur Landesgartenschau für den symbolischen Betrag von einem Euro an Kundinnen und Kunden der Tafel Villingen-Schwenningen ausgegeben wurden. Der Verein erwarb die Eintrittskarten zum regulären Preis aus eigenen Mitteln und gab sie zum genannten symbolischen Preis an die Kundinnen und Kunden seiner Tafelläden weiter.